Islam – Wahrheit oder Lüge ? – Teil 2: Die Frau

Den nächsten Aspekt, den ich für diese Fragestellung (ob der Islam die Wahrheit oder eine Lüge ist) betrachten will ist die ‚Frau‘ und welche Stellung sie im Koran einnimmt und was über sie gesagt wird. Zunächst einmal muss ich klar Stellen, das ich in dieser Hinsicht nicht feministisch vorbelastet bin; im Gegenteil: Ich betrachte diese ganze linke ich-treib-mein-kind-ab-und-bin-stolz-drauf Bewegung als Gefahr für das Fundament jeder menschlichen Gesellschaft. Ich kann z.B. diese lesbische Kindermörderbefürworterin und Lügnerin Alice Schwarzer, die sich sogar nicht zu Schade war fälschlicherweise zu behaupten, sie hätte ein Kind getötet (abgetrieben), um möglichst vielen Frauen dazu animieren ihre Kinder ebenfalls hinrichten zu lassen, überhaupt nicht ausstehen. Des weiteren habe ich nichts dagegen, das Frauen zu Hause bleiben, sich um die Kinder kümmern und den Haushalt führen. Ich denke sogar, das Frauen dafür prädestiniert sind und das viel besser als Männer machen können und sollten. Ich habe also zusammenfassend ein sehr konservatives Frauenbild. Ich habe zwar nichts dagegen, dass einige Frauen erfolgreich sind, aber Frauen, die Kinder haben, sollten ihre Aufgabe erfüllen und nicht schon nach 3 Monaten ihr Kind in so einen Kindergefängnis stecken. Es geht mir also nicht um irgendwelche kommunistischen Phantastereien, sondern es handelt sich hier wieder um eine rein theologische Betrachtung.

Die Frau im Koran

[Sure 2, Vers 221- 223]

Und heiratet nicht Götzendienerinnen, ehe sie gläubig geworden; selbst eine gläubige Sklavin ist besser als eine Götzendienerin, so sehr diese euch gefallen mag. Und verheiratet (keine gläubigen Frauen) mit Götzendienern, ehe sie gläubig geworden; selbst ein gläubiger Sklave ist besser als ein Götzendiener, so sehr dieser euch gefallen mag. Jene rufen zum Feuer, Allah aber ruft zum Paradies und zur Vergebung durch Sein Gebot. Und Er macht Seine Zeichen den Menschen klar, auf daß sie sich ermahnen lassen.

Und sie fragen dich wegen der monatlichen Reinigung. Sprich: «Das ist schadenbringend, so haltet euch fern von Frauen während der Reinigung, und geht nicht ein zu ihnen, ehe sie sich gereinigt. Haben sie sich durch ein Bad gereinigt, so geht ein zu ihnen, wie Allah es euch geboten. Allah liebt die sich Bekehrenden und liebt die sich Reinhaltenden.»

Eure Frauen sind euch ein Acker; so naht eurem Acker, wann und wie ihr wollt, und sendet etwas voraus für euch; und fürchtet Allah und wisset, daß ihr Ihm begegnen werdet; und bringe frohe Botschaft den Gläubigen.

Was am Vers 221 besonders auffällt ist die Tatsache, das Allah direkt die Männer anspricht. Zumindest hört es sich so an: Die Männer sollen keine Götzendienerinnen heiraten und sie sollen ihre Frauen nicht mit Götzendienern verheiraten. Wenn Allah mit den Frauen sprechen würde, würde er sagen: Lasst euch (Frauen) nicht mit Götzendienern verheiraten. Warum spricht Allah nicht auch direkt mit den Frauen. Vielleicht weil sie damals nicht lesen konnten? Ich weiß es nicht. Es gibt heutzutage zweifelsohne muslimische Frauen, die lesen können. Vielleicht entspricht es nicht Allahs Wille, das Frauen lesen können bzw. das Frauen den Koran lesen? Und was natürlich auffällt ist, das Männer heiraten und Frauen verheiratet werden; sprich Zwangsheirat. Da war jedoch kein direkter Befehl, sondern es hörte sich wie eine Selbstverständlichkeit an. Es war ja auch damals in Saudi Arabien eine Selbstverständlichkeit, aber es gab auch zu Mohammeds Zeit viele Kulturen und Völker bei denen es keine bzw. größtenteils keine Zwangsheirat gab. Allah hat nicht angewiesen, wie denn dort die Ehe geregelt werden soll, falls der Islam auch dort Einzug hält.

Beim Vers 222 fällt auf, dass Allah sich sehr detailliert für die Menschen interessierte und auch für sehr persönliche und intime Dinge Regeln hatte. Mit dem Vers 223 schenkt Allah dem Mann die direkte Befehlsgewalt über den Körper der Frau. Der Mann kann die Frau nehmen wann er will (außer während den Blutungen) und die Frau muss sich ihm unterordnen. Dadurch gibt es nicht den Tatbestand der Vergewaltigung innerhalb einer Ehe, weil Allah den Männer das Recht dazu gegeben hat. Eine erstaunliche Tatsache. Aus eigener Erfahrung weiß ich, das Frauen nicht jederzeit „in Stimmung“ sind; genauso so wie Männer. Manchmal hat sie einfach keine Lust, will etwas anderes machen oder sie hat Kopfschmerzen. Was mich an dieser Frage auch interessiert: Wenn Frauen „in Stimmung“ sind, werden sie feucht, so dass der Mann leichter problemloser eindringen kann und dadurch wird auch der Fortpflanzungsakt wahrscheinlich erfolgreicher. Falls die Frau jedoch nicht „in Stimmung“ ist, kann dieser Akt sogar schmerzvoll sein.

Eine sehr herabwürdigender und der Frau zum Nachteil bringender Vers. Ich bin zwar ein Mann, aber mir persönlich macht es auch nur Spaß, wenn es der Frau Spaß macht und kann deswegen diesen Vers von Allah nicht gutheißen. Ich will nicht das Recht haben meine Frau bzw. meine Frauen jederzeit zu vergewaltigen und will auch nicht, dass es andere Männer haben. Ich will z.B. nicht das meine Schwester leiden muss und wenn später meine Tochter heiratet will ich auch nicht, dass sie vergewaltigt wird bzw. sich jederzeit fügen muss. Der Geschlechtsakt es eines der schönsten Dinge die uns Allah gegeben hat, weswegen er sich hier einfach geirrt hat. Meiner Meinung nach der erste Beweis, dass Allah sich irrt. Ich hoffe mal das du uns bald einen neuen Propheten schickst und das wieder korrigierst.

[Sure 2, Vers 229 – 230]

Solche Trennung darf zweimal (ausgesprochen) werden; dann aber gilt, sie (die Frauen) entweder auf geziemende Art zu behalten oder in Güte zu entlassen. Und es ist euch nicht erlaubt, irgend etwas von dem, was ihr ihnen gegeben habt, zurückzunehmen, es sei denn beide fürchten, sie könnten die Schranken Allahs nicht einhalten. Fürchtet ihr aber, daß sie die Schranken Allahs nicht einhalten können, so soll für sie beide keine Sünde liegen in dem, was sie als Lösegeld gibt. Das sind die Schranken Allahs, also übertretet sie nicht; die aber die Schranken Allahs überteten, das sind die Ungerechten.

Und wenn er sich von ihr abermals (endgültig) scheiden läßt, dann ist sie ihm nicht mehr erlaubt, ehe sie nicht einen anderen Gatten geheiratet hat; scheidet sich dieser dann (auch) von ihr, so soll es für sie keine Sünde sein, zueinander zurückzukehren, wenn sie sicher sind, sie würden die Schranken Allahs einhalten können. Das sind die Schranken Allahs, die Er den Verständigen klarmacht.

Ich finde es wirklich lobenswert, dass es grundsätzlich möglich ist, sich scheiden zu lassen, wobei ich nicht verstanden habe, ob der Mann oder die Frau oder beide das Recht haben sich scheiden zu lassen. Das geht aus dem Koran (Sure 2, Vers 227) nicht hervor. Erstaunlich ist, das Gott für uns Menschen einen so detaillierten Plan ersinnt hat. In viele Ländern wurden die Regelungen dazu nicht vom Koran abgeleitet, sondern die Menschen haben es sich erdreistet selber welche zu machen, obwohl diese bereits im Koran festgeschrieben sind. Ich denke, dass es zu dieser Zeit sehr fortschrittlich war, vor allem, weil die Frau ihr Vermögen behalten darf und mir ist auch keine andere Regelung aus anderen Religionen und Kulturen bekannt, die dies auf ähnliche Weise regelt.

Die weiteren Verse behandeln die genauen Abläufe und Gesetze wie eine Scheidung vonstatten gehen muss. Ich finde es ein wenig befremdlich, dass Allah so detaillierte Gesetze für uns ersinnt hat. Immerhin hat der Mensch einen eigenen Verstand und einen eigenen Willen. Na ja, vielleicht kommt ja eines Tages ein weiterer Gesandter Allahs und bringt uns ein neues Strafgesetzbuch oder gar eine neue EU-Verfassung. Wollen wir es mal hoffen.

[Sure 4, Vers 3]

Und wenn ihr fürchtet, ihr würdet nicht gerecht gegen die Waisen handeln, dann heiratet Frauen, die euch genehm dünken, zwei oder drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, ihr könnt nicht billig handeln, dann (heiratet nur) eine oder was eure Rechte besitzt. Also könnt ihr das Unrecht eher vermeiden.

Ok. Ich darf also 4 Frauen heiraten, wenn ich die Kohle dafür habe. Finde ich im Prinzip gut. Hoffe nur, das sich die Frauen auch gut vertragen und nicht eifersüchtig werden.

[Sure 4, Vers 11]

Allah verordnet euch in bezug auf eure Kinder: ein Knabe hat so viel als Anteil wie zwei Mädchen; sind aber (bloß) Mädchen da, und zwar mehr als zwei, dann sollen sie zwei Drittel seiner (des Verstorbenen) Erbschaft haben; ist’s nur eines, so hat es die Hälfte. Und für seine Eltern ist je ein Sechstel der Erbschaft, wenn er ein Kind hat; hat er aber kein Kind und seine Eltern sind seine Erben, dann soll seine Mutter ein Drittel haben; und wenn er Geschwister hat, dann soll seine Mutter ein Sechstel erhalten, nach allen etwa von ihm gemachten Vermächtnissen oder Schulden. Eure Eltern und eure Kinder: ihr wißt nicht, wer von ihnen euch an Nutzen näher steht Eine Verordnung von Allah – wahrlich, Allah ist allwissend, allweise.

Wieder eine sehr detaillierte Regelung. Dieser allwissende und allweise Allah weiß, was gut für uns ist. Ich finde es an dieser Stelle gar nicht mal so ungewöhnlich, das Frauen weniger bekommen als Männer, den in der Regel waren die Männer die Akteure im wirtschaftlichen Leben und die Stammhalter. Immerhin bekommen die Frauen wenigstens etwas. Zur damaligen Zeit sicherlich revolutionär.

[Sure 4, Vers 15]

Und wenn welche von euren Frauen Unziemliches begehen, dann ruft vier von euch als Zeugengegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließet sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg eröffnet.

Mit „Unziemliches“ wird wohl Unzucht gemeint sein. Wobei das auch eine sehr vage Formulierung ist. Was genau ist Unzucht? Selbstbefriedigung, Vorehelicher Geschlechtsverkehr oder lesbische Aktivitäten? Ich vermute jedoch, dass es sich um unehelichen Geschlechtsverkehr mit anderen Männern handelt. Ok. Ich stelle mir hier aber ernsthaft die Frage, wie diese Strafe praktisch umgesetzt werden soll. Nehmen wir an, es ist das Haus, indem die Frau mit ihrer Familie wohnt. Das bedeutet, dass die Familie solange warten muss, bis die tot ist, aber das könnte sehr lange dauern: Ein Mensch kann ohne Wasser 3 Tage und ohne Nahrung mehrere Wochen überleben. Wo soll die Familie schlafen? In der Wüste wird es nachts sehr kalt. Was wenn es keine anderen Häuser gibt oder die Nachbarn diese Familie nicht aufnimmt? Und wie sieht es mit der Verpflegung aus? Was wenn nun im Haus Wasser-und Nahrungsvorräte vorhanden sind und sich das in die Länge zieht? Und wie verhält es sich mit Werkzeugen? Was passiert wenn die Frau eine Säge findet und sich aus dem Haus raussägen kann? Gilt das auch als Ausweg, den Allah der Frau gegeben hat? Und was wenn die Familie kein Haus, sondern ein Zelt hat? Da kommt doch jeder raus.

Kann man daraus schließen, das beduinische Frauen so viel Unzucht treiben können wie sie wollen? Fragen über Fragen. Ich halte diesen Vers einfach für bescheuert und kein allwissender Gott kann sich so ein Schwachsinn ausgedacht haben. Das ist der Beweis, das Allah Fehler macht.

[Sure 4, Vers 20]

Und wenn ihr eine Frau gegen eine andere tauschen möchtet und habt der einen bereits einen Schatz gegeben, so nehmt nichts davon zurück. Möchtet ihr es etwa durch Lüge und offenbare Sünde zurücknehmen?

Frauen als Handelsware. Dazu will ich mal nichts sagen.

[Sure 4, Vers 24]

Und (verboten sind euch) verheiratete Frauen, ausgenommen solche, die eure Rechte besitzt. Eine Verordnung Allahs für euch. Und erlaubt sind euch alle anderen, daß ihr sie sucht mit den Mitteln eures Vermögens, nur in richtiger Ehe und nicht in Unzucht. Und für die Freuden, die ihr von ihnen empfanget, gebt ihnen ihre Morgengabe, wie festgesetzt, und es soll keine Sünde für euch liegen in irgend etwas, worüber ihr euch gegenseitig einigt nach der Festsetzung (der Morgengabe). Wahrlich, Allah ist allwissend, allweise.

Das bedeutet also, dass verheiratete Sklavinnen geheiratet werden dürfen. In der Tat eine schreckliche Vorstellung. Zumindest für Nichtmuslime. Dieser Vers macht alle Ungläubigen, auch verheiratete Frauen, zum Freiwild der Muslime. Freiwild, weil ja eine Heirat dem Muslim erlaubt die Frau jederzeit zu vergewaltigen. Erstaunlich ist, das dieser Vers im Grunde Prostitution erlaubt: Jeder Muslim kann für eine gewisse Morgengabe die Freuden von anderen Frauen empfangen. Es handelt sich hierbei um eine temporäre Ehe. Sehr fortschrittlich. Das Christentum weigert sich bis heute diese Freude den Männern zuzugestehen. Und es gibt aber auch hier keine Gleichheit. Muslimas dürfen dürfen solche Dienste nicht in Anspruch nehmen. Nur den Männern ist dies gestattet. Da es strenge Regeln für Muslimas gibt vermute ich mal, das nur Ungläubige als Prostituierte arbeiten können.

[Sure 4, Vers 25]

Und wer von euch es sich nicht leisten kann, freie, gläubige Frauen zu heiraten: dann was eure Rechte besitzt, nämlich eure gläubigen Kriegsgefangenen. Und Allah kennt euren Glauben am besten. Die einen von euch sind von den andern; so heiratet sie mit Erlaubnis ihrer Herren und gebt ihnen ihre Morgengabe nach Billigkeit, wenn sie keusch sind, nicht Unzucht treiben noch insgeheim Liebhaber nehmen. Und wenn sie, nachdem sie verheiratet sind, der Geilheit schuldig werden, dann sollen sie die Hälfte der Strafe erleiden, die für freie Frauen vorgeschrieben ist. Das gilt für den unter euch, der sich vor der Sünde fürchtet. Daß ihr euch aber zurückhaltet, ist besser für euch; und Allah ist allverzeihend, barmherzig.

Das wiederum ist sehr eigenartig. Der Muslim darf also im Notfall seine ungläubige Sklavin heiraten und wenn die Sklavin sich der Geilheit schuldig macht, bekommt sie nur die Hälfte der Strafe. Also wird sie nur zur Hälfte umgebracht? Wird sie halb tot geschlagen oder wird ihr ein Arm amputiert oder wie kann ich mir das vorstellen? Das scheint ein wenig widersprüchlich zu sein.

[Sure 4, Vers 34]

Die Männer sind die Verantwortlichen über die Frauen, weil Allah die einen vor den andern ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und die (ihrer Gatten) Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, ermahnt sie, laßt sie allein in den Betten und straft sie. Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht keine Ausrede gegen sie; Allah ist hoch erhaben und groß.

Nun ja. Spätestens hier ist der Groschen gefallen. Frauen sind völlig rechtlos und unmündig. Sie haben also nicht denselben Status wie Nutz- oder Haustieren, stehen aber in der Skala knapp über den Sklaven und Tieren. Aber ansonsten es es um sie schlecht bestellt. Zu diesem Vers habe ich noch ein interessantes Video gesehen entdeckt:

[Sure 65, Vers 1]

O Prophet! wenn ihr euch von Frauen trennt, so trennt euch von ihnen für ihre vorgeschriebene Frist, und berechnet die Frist; und fürchtet Allah, euren Herrn. Vertreibt sie nicht aus ihren Häusern, noch sollen sie (selbst) fortgehen, es sei denn, sie begehen offenkundige Unsittlichkeit. Das sind die Schranken Allahs; und wer Allahs Schranken übertritt, der sündigt wider sich selbst. Du weißt nicht, vielleicht wird Allah späterhin etwas Neues geschehen lassen.

Endlich mal etwas positives. Bei einer Trennung darf der Mann die Frau nicht einfach auf die Straße werfen, sondern muss die vorgeschriebene Frist einhalten. Allah sei dank.

[Sure 24, Vers 4]

Und diejenigen, die züchtige Frauen verleumden, jedoch nicht vier Zeugen beibringen – geißelt sie mit achtzig Streichen und lasset ihre Aussage niemals gelten, denn sie sind es, die ruchlose Frevler sind,

Wieder etwas Positives. Du darfst eine tugendhafte Muslima nicht als Schlampe bezeichnen. Ansonsten gibt es Haue. Erstaunlich das Allah weiß, das genau 80 Schläge richtig sind. Wieso nicht 70?

[Sure 24, Vers 23]

Diejenigen, welche züchtige, ahnungslose, gläubige Frauen verleumden, sind verflucht hienieden und im Jenseits. Ihrer harrt schwere Strafe.

Eigentlich wurde das Strafmaß bereits in Vers 4 festgelegt. 80 mal Haue. Nun gut. Jetzt kommt noch ein Fluch und eine schwere Strafe im Jenseits. Hätte man doch in einem Vers abhandeln können.

[Sure 24, Vers 31]

Und sprich zu den gläubigen Frauen, daß sie ihre Blicke zu Boden schlagen und ihre Keuschheit wahren sollen und daß sie ihre Reize nicht zur Schau tragen sollen, bis auf das, was davon sichtbar sein muß, und daß sie ihre Tücher über ihre Busen ziehen sollen und ihre Reize vor niemandem enthüllen als vor ihren Gatten, oder ihren Vätern, oder den Vätern ihrer Gatten, oder ihren Söhnen, oder den Söhnen ihrer Gatten, oder ihren Brüdern, oder den Söhnen ihrer Brüder, oder den Söhnen ihrer Schwestern, oder ihren Frauen, oder denen, die ihre Rechte besitzt, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb haben, und den Kindern, die von der Blöße der Frauen nichts wissen. Und sie sollen ihre Füße nicht zusammenschlagen, so daß bekannt wird, was sie von ihrem Zierat verbergen. Und bekehret euch zu Allah insgesamt, o ihr Gläubigen, auf daß ihr erfolgreich seiet.

Finde ich auch. Frauen sollten nicht wie Huren durch die Gegend laufen. Ich finde es gut, das sich Allah sorgen um die Busen der Frauen macht und sie verdecken will. Es gibt aber auch Naturvölker, sie völlig nackig durch die Gegend laufen und bei dem Anblick der Busen der Frauen nichts empfinden. Ein Glück, das sich der Islam so schnell in Afrika ausbreitet und diesen primitiven Völkern bald zeigen kann, was Sitte und Moral ist. Aber das Frauen ihre Füße nicht zusammenschlagen dürfen finde ich aber ein wenig restriktiv. Da wird ja ihnen die Bewegungsfreiheit genommen. Das geht zu weit. Außerdem weiß doch heutzutage sowieso jeder das Frauen ein „Zierat“ zwischen den Beinen haben.

[Sure 24, Vers 60]

(Was nun) die älteren Frauen (betrifft), die nicht mehr auf Heirat hoffen können, so trifft sie kein Vorwurf, wenn sie ihre Tücher ablegen, ohne ihre Zierde zur Schau zu stellen. Daß sie sich dessen enthalten, ist besser für sie. Und Allah ist allhörend, allwissend.

Na immerhin. Alte Schachteln müssen sich nicht bedecken, solange sie es nicht übertreiben und nicht ihre Mumum zeigen. Obwohl ich es mir lieber andersrum gewünscht hätte.

Fazit

Die Tatsache, das Allah sich so dezidiert über Scheidung, Eigentumsrecht und sogar Bettgeschichten geäußert hat ist für mich ein wenig verdächtig. Die jeweiligen Herrscher einer Nation haben immer schon dazu geneigt, die Gesellschaft zu formen, Gesetze zu erlassen um ihre Macht zu festigen und vermutlich aus dem Bestreben heraus die Welt nach seinen eigenen Vorstellung zu verbessern. Ich schließe es prinzipiell nicht aus das Allah für uns solche Regel vorgesehen hat, aber ich denke nicht das uns der Allmächtige Gesetze gibt, die wir uns auch selber hätten ausdenken können. Man muss sich immer bewusst machen, dass es das direkte Wort Gottes ist. Warum will Gott z.B., dass ein Knabe genauso viel vererbt bekommt wie 2 Mädel. Warum sind es nicht 3? Es sind einfach diese beliebigen Zahlen, die mich stutzig machen. Für einen Gott ist es unwürdig konkrete Zahlen zu nennen. Warum muss der, der eine ehrbare Muslima beleidigt, genau 80 mal geschlagen werden? Ist 80 eine heilige Zahl? Warum nicht 70 oder 77 oder 50? Warum ist die Zahl gerade? Damit man sich beim auspeitschen nicht verzählt? Gott gibt sich nicht mit beliebigen Zahlen ab. Beliebigkeit ist nicht göttlich, sondern menschlich. Wenn wir keinen Verstand hätten könnte ich dies nachvollziehen, aber Gott gab uns einen. Eine Aussage wie „Oh Menschen, lasset die Frauen nicht eigentumslos“ oder so was ähnliches wäre vielleicht noch nachvollziehbar, aber nicht so was.

Was ich erstaunlich finde ist, dass Allah sich auch nicht zu Schade ist um über Beziehungsfragen nachzudenken. Falls eine Frau nämlich zu widerspenstig ist, darf der Mann sie schlagen und sie im Ehebett meiden. Zunächst einmal wieder eine Einmischung, die für einen Gott unwürdig ist. Wie sich Gattin und Gatte behandeln ist doch deren Sache. Des weiteren ist diese Aussage für die Frau natürlich ungemein diskriminierend. Das Frauen sich daneben benehmen können ist wohl den meisten Männern bewusst, doch das gleich die Prügelstrafe verordnet werden kann ist doch wohl ein wenig frauenfeindlich. Und wieso gibt es keinen Vers, der das falsche Benehmen des Mannes behandelt. Ich vermute, dass die Frau denn alkoholisierten Mann nicht mit dem Wellholz eins überziehen darf.

Wenn man das alles zusammenfasst ergibt sich ein erschreckendes Bild: Der Mann darf die Frau, wann immer er will begatten, auch wenn sie nicht will, er darf sie also vergewaltigen. Falls sie sich ihm verweigert, darf er sie schlagen und sie gefügig machen. Der Mann darf 4 Frauen nehmen und er darf verheiratete ungläubige Sklavinnen heiraten, da ihre Ehe sowieso bei der Gefangennahme annulliert wird und darf sie natürlich auch vergewaltigen und schlagen. Er darf zu Prostituierten gehen, während die Frau bzw. eventuelle die Frauen absolut keusch leben müssen und falls sie Unzucht begehen, erwartet sie mit ziemlicher Sicherheit die Todesstrafe.

Ich kann ja bis zu einem gewissen Grad verstehen, dass Frauen nicht dieselben Rechte haben, da sie nicht die Ernährer waren und damals überall Frauen damit beschäftigt waren jedes Jahr Kinder zu gebären und der Gedanke einer Gleichstellung absurd war. Doch das geht zu weit. Das hat sich nicht Gott, sondern ein Frauenhasser ausgedacht. Es ist ja bekannt das Mohammed mit einer älteren Frau verheiratet war und sie praktisch seine Herrin war. Daher rührt vielleicht die Frauenverachtung. Kein Mensch bei gesundem Verstand kann glauben, dass Allah den Frauen so etwas aufbürdet und kein Mensch mit gesunden Verstand glaubt allen Ernstes, dass Gott den Frauen anordnet, sich nicht die Beine zu überschlagen.

Für mich ein klarer Beweis, das nicht alles im Koran von Gott stammt und Mohammed selber nach seinen Wünschen diese Verse sich ersinnt hat. Um meine Betrachtung abzuschließen lasse ich noch meinen Lieblingsimam über das Thema Frauen sprechen. Immer wieder lustig:



Hinterlasse einen Kommentar