Karl Marx – Ein politisch unkorrekter Rechtspopulist

Das neue Modewort „Rechtspopulist“ scheint in aller Munde zu sein. Laut vielen Linken, Grünen, SPD-Mitgliedern, aber auch laut manchen CDU Mitgliedern soll ja z.B. Thilo Sarrazin ein Rechtspopulist sein, da er bestimmte Probleme bei der Integration von muslimischen Einwanderern mit ihrer Religion in Zusammenhang bringt. Geert Wilders sei ja sowieso einer. Da sind sich alle einig, egal ob grün, schwarz, rot oder gelb. Doch erstaunlich ist nur die Tatsache, das ausgerechnet der Prophet und Guru der Linken, Karl Marx, der unter anderem in dem aktuellen Wahlprogramm der Linken zitiert wird, sich sehr politisch unkorrekt und rechtspopulistisch über die Muselmanen geäußert hat. Mit erstaunen bin ich auf folgendes Zitat von ihm gestoßen:
Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist ‚harby‘, d.h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen.

(Die Kriegserklärung – Zur Geschichte der orientalischen Frage, Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170)

Karl Marx ist also nach heutiger Auffassung des politischen Mainstreams ein Rechtspopulist und ein geistiger Brandstifter. Würde er in unserer heutigen Zeit leben, müsste er eine kugelsichere Weste tragen und 6 Leibwächter haben, um vor den Antifas und Islamisten in Sicherheit zu sein. Ich frage mich nur warum die Linken durchweg alle Islamkritiker verteufeln, absolut keine Anzeichen einer islamistischen Gefahr in Deutschland und Europa sehen und auch kein Handlungsbedarf diesbezüglich fordern, obwohl diese Gefahr durchaus vorhanden ist. Im Gegenteil. Die Abgeordneten Ulla Jelpke, Jens Petermann, Halina Wawzyniak der Linken stellten einen Antrag, inwieweit der Bundesregierung verfassungsschutzrelevanten Erkenntnisse über die Bürgerbewegung pro Deutschland, der Partei DIE FREIHEIT, die Bürgerbewegung Pax Europa, dem Städtebündnis gegen Islamisierung, dem Blog Politically Incorrect (PI) und diversen anderen NGOs oder Parteien bekannt sind.

Was den Linken vielleicht entgangen ist, ist die Tatsache, dass es in der Bundesrepublik Deutschland erlaubt ist gegen eine bestimmte Religion Kritik auszuüben. Jeder Mensch kann gegen die theologischen Grundsätze einer Religion Stellung beziehen, egal ob es sich um das Christentum, dem Judentum, dem Islam oder die Scientology-Kirche handelt. Das gehört zur Meinungsfreiheit und der Verfassungsschutz hat nicht die Aufgabe die Ausübung der Meinungsfreiheit durch Bespitzelung einzuschränken, sondern verfassungsfeindliche Organisationen zu beobachten, also Organisation, die wahrscheinlich eine Gefahr für die Meinungsfreiheit sind. Unter dem Begriff der Religionsfreiheit wird versucht jegliche Kritiker mundtot zu machen:

Wieso haben die Linken ausgerechnet die Islamkritiker ins Visier genommen, wo doch ihr weiser Führer, selbst ein scharfer Kritiker des islamischen Dogmas war. Wie können die Linken allen Ernstes Karl Marx in ihrem Wahlprogramm zitieren, dem schärfsten Kritiker des islamischen Systems und gleichzeitig die Überwachung von Islamkritikern fordern. Ein zunächst unverständliches und schizophrenes Verhalten, das sich jeder Logik entzieht. Doch bei einer genaueren Betrachtung lassen sich auch dafür Erklärungsmuster finden.


2 Kommentare on “Karl Marx – Ein politisch unkorrekter Rechtspopulist”

  1. Gutartiges Geschwulst sagt:

    Der Beitrag ist zwar völlig nach meinem Geschmack, aber letzten Endes nicht vollständig.
    Nach wie vor, wird Karl Marx zu sehr am Wert seiner Schriften gemessen, statt an seiner außergewöhnlichen Musikalität:

  2. egon sunsamu sagt:

    Kollektivistische Ideologien waren und sind für die Entwicklung des Gehirns „nicht hilfreich“.
    Wer den Parteikommissar oder den Imam fragen muss um eine Entscheidung vorgefertigt befohlen zu bekommen, dem fehlt ein entscheidender Anteil seines Menschseins. Er ist kein Individuum, sondern eine ferngesteuerte Marionette.


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